Zum Inhalt springen

Schlagwort: Wohnen

Für ein besseres, gerechteres Morgen!

Die wichtigsten Forderungen der Jusos zur Bundestagswahl 2025

Auf ihrem Bundeskongress im November 2024 haben die Jusos ihr Jugendwahlprogramm beschlossen und dieses anschließend in den Programmentwurf der SPD eingebracht. Wir wollen junge Menschen und vor allem Erstwählende erreichen, indem wir ihren Alltag konkret besser machen. Das sind die wichtigsten Forderungen der Jusos im SPD-Wahlprogramm:

  • Wir und die gesamte SPD kämpfen für die WG-Garantie. Kein WG-Zimmer für Auszubildende und Studierende darf mehr als 400 Euro im Monat kosten!
  • Über eine Reform der Einkommenssteuer wollen wir 95% der Arbeitnehmer*innen entlasten und das einkommensstärkste 1% stärker in die Verantwortung nehmen. Die Erbschaftssteuer wird reformiert, damit Erbende endlich wirksam besteuert werden und die Vermögenssteuer für Superreiche wieder eingeführt. 
  • Wir wollen in die Zukunft unserer Gesellschaft investieren. Das heißt: Weg mit der Schuldenbremse, her mit 1 Billion Euro Investitionen in die Zukunft. Zwar spricht die SPD nicht von einer 1 Billion, aber will sich endlich von den Fesseln der Schuldenbremse befreien. 
  • §218 raus aus dem Strafgesetzbuch! Das fordern wir Jusos schon lange. Schwangerschaftsabbrüche dürfen nicht länger kriminalisiert werden! 
  • Wir setzen uns für eine menschenwürdige Asyl- und Migrationspolitik ein. Die Verschiebungen nach Rechts, auch in der SPD, haben wir deutlich kritisiert und werden es auch in Zukunft tun. Uns ist es gelungen, sichere Fluchtrouten und die Ausweitung von Resettlement-Programmen in das SPD-Wahlprogramm zu verhandeln. Außerdem wollen wir Arbeitsverbote für Geflüchtete abschaffen und konnten durchsetzen, dass die GEAS-Reform nicht mehr abgefeiert wird.

Jusos Erlangen: Verkauf der GBW-Wohnungen an die Patrizia AG ist eine sozialpolitische Katastrophe

Die Jusos Erlangen-Stadt kritisieren den Verkauf der rund 32.000 GBW Wohnungen an die Patrizia Immobilien AG schärfstens. Der Vorsitzende der Erlanger Jusos, Munib Agha, erläutert dazu: 

„Gerade für die Mieterinnen und Mieter in Erlangen ist der Verkauf der GBW an einen privaten Investor dramatisch. Erlangen ist bereits jetzt nach München, Frankfurt und Heidelberg die teuerste Universitätsstadt Deutschlands. Der Verkauf der bisher ‚niedrigpreisigen‘ GBW-Wohnungen an einen privaten Investor bedeutet, dass es hier wahrscheinlich zu Mietsteigerungen kommen wird.