Wahrscheinlich tritt gerade das ein, was zu erwarten war: Die Auseinandersetzung um die Zukunft Europas nimmt an Schärfe zu. Der populistische Beitrag von Dorothea Siems in der Welt vom 8. Mai unter dem Titel „Hollande-Ruck der SPD grenzt an Vaterlandsverrat“ zeigt, dass die konservativen Kreise befürchten, dass der rigide und unsoziale Sparkurs von „Merkozy“ nun zu einem Ende kommen könnte. Diese Befürchtung ist für uns, die Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in Erlangen eine Hoffnung, denn hinter der aktuellen Debatte steht nicht nur die kontroverse Frage, wie auf die aktuellen Zustände von Seiten der Politik geantwortet werden soll, sondern auch in was für einem Europa wir leben wollen und nach welchen Idealen wir unsere Politik ausrichten wollen.
Kategorie: Aktuelles aus den Arbeitsgemeinschaften
Das selbstverwaltete Jugendhaus, das sich immer größerer Beliebtheit erfreut, stellt aufgrund seines alternativen Musik- und politischen Vortragsprogramm eine Bereicherung für die Erlanger Jugend dar. Die…
Die Jusos Erlangen lehnen eine außerordentliche Tariferhöhung der ÖPNV kategorisch ab. Insbesondere halten wir es nicht für hinnehmbar, dass gerade Azubis, Schüler und HartzIV-Empfänger die höheren Kosten ebenfalls mittragen müssen. Deswegen fordern die Jusos Erlangen die Einführung eines Sozialtickets, das sich nach der im Regelsatz vorgesehen Höhe von 18,41 Euro pro Monat richtet. Zudem darf der Preis des Schüler- und Azubi-Tickets auf keinen Fall steigen. Nur unter diesen Bedingungen halten wir eine Erhöhung der Preise, aufgrund der angespannten Haushaltslage, für hinnehmbar. Zwar ist zu begrüßen, dass das Semesterticket nicht teurer werden soll, vergleicht man allerdings die Preise mit denen anderer Universitätsstädte, ist das Semesterticket definitiv noch zu teuer.
Verhalten der Stadt ist fatal für die „weltoffene“ Hugenottenstadt
Die Jusos Erlangen solidarisieren sich anlässlich der Beschuldigung von Seiten der Ausländerbehörde und der Stadt mit dem Erlanger Ausländer- und Integrationsbeirat und dessen Kritik an der Behandlung von Flüchtlingen und AsylbewerberInnen in Erlangen. Der Vorsitzende der Erlanger Jusos, Munib Agha, erläutert dies:
Die Jusos im SPD-Kreisverband Erlangen haben auf ihrer Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Neuer Vorsitzender ist der 22-jährige Mathematik-Student Munib Agha. Er löst Carl Friedrich ab, der nicht mehr angetreten war.Zu seinen StellvertreterInnen wurden Katrin Hurle, Johanna Pfister, Paul Reckmann und Robert Sippl gewählt. Der neue Vorstand und das Plenum bedankten sich bei Carl für seine wichtige und gute Arbeit.

Auf Einladung der Juso-Hochschulgruppe Erlangen-Nürnberg sowie der Jusos Erlangen und der Jusos Nürnberg stellte Wolfgang Storz in einer gut besuchten Veranstaltung die von ihm zusammen mit Hans-Jürgen Arlt im Auftrag der Otto Brenner Stiftung verfasste Studie »Drucksache „Bild“ – Eine Marke und ihre Mägde« vor, in der die Berichterstattung der BILD-Zeitung zur Griechenland- und Eurokrise im Jahr 2010 analysiert wird.
Nach einer kurzen Vorstellung des Autors durch Keno Kunkel referierte dieser die Grundmuster des Vorgehens der BILD-Zeitung, die sich durch die Reduzierung der komplexen politischen und ökonomischen Vorgänge auf eine einfache Botschaft (»Der faule und korrupte Grieche will das Geld des fleißigen und ehrlichen deutschen Steuerzahlers«), die Arbeit mit Stereotypen, die Dominanz von Meinung statt Information sowie das Prinzip der Reizmaximierung charakterisieren lässt.
Die Jusos im SPD Kreisverband Erlangen haben auf ihrer Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Als neuer Vorsitzender wurde der 17-Jährige Gymnasiast Carl Friedrich gewählt (Bild links). Er löst die Vorsitzende Michelle Starck ab, die nicht mehr angetreten ist. Zu seinen StellvertreterInnen wurden Katrin Hurle, Johanna Pfister, Munib Agha und Sven Wille gewählt.
Auf der Jahreshauptversammlung der Jusos im SPD-Unterbezirk Erlangen wurde die 21-jährige Pädagogikstudentin Julia Engelhardt zur neuen Vorsitzenden gewählt. Dr. Andreas Richter, der nach zehn Jahren nicht mehr für das Amt des Vorsitzenden kandidierte, wurde für seine langjährige Arbeit gedankt. Zu StellverteterInnen Julia Engelhardts wurden Munib Agha, Sven Fleischer, Katrin Hurle, Matthias Kauzmann, Johanna Pfister und Sven Wille gewählt.
Anläßlich der zur Zeit laufenden Massenpetition der BayernSPD für den Atomausstieg an den Bayerischen Landtag sammelte der Unterbezirk Erlangen der Jusos am Samstag in Erlangen Unterschriften. „Nachdem erst kürzlich der Jahrestag des Super-GAUs von Tschernobyl, der die verheerenden Auswirkungen einer nie 100-%-ig beherrschbaren Technik, gezeigt hat, war, nehmen wir dies zum Anlass, weiter auf die Gefahren der Atomenergie hinzuweisen“, teilte der Unterbezirksvorsitzende Andreas Richter mit.


Auf der Landeskonferenz 2010 der Jusos Bayern am 17./18. April in Straubing wurde der 28-jährige Erlanger Wirtschaftswissenschaftler Philipp Dees mit 53 zu 45 Stimmen gegen die amtierende Vorsitzende Marietta Eder (Unterfranken) zum neuen Vorsitzenden gewählt.
Den Schwerpunkt der inhaltlichen Arbeit des Juso-Landesverbands Bayern in diesem Jahr sieht Philipp Dees vor Allem in den Themen der Gleichstellungspolitik sowie der gesellschaftlichen Integration.
Außerdem wurde die 21-jährige Erlanger Buchhändlerin und Juso-Kreisvorsitzende Michelle Starck neu als Stellvertreterin in den Juso-Landesvorstand gewählt.